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Osteopathie für Schwangere

Verband der Osteopathen Deutschland e.V. Logo

Der Verlauf der Schwangerschaft hat einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes, auf den Geburtsverlauf, sowie auf die Gesundheit der werdenden Mutter. Das wachsende Kind nimmt im Laufe der Schwangerschaft immer mehr Platz im Mutterleib ein. Dadurch erhöht sich der Druck auf die umliegenden Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen und den Beckenboden.

Der Körper, wie auch die Statik der Frau verändern sich. Alle Körpersysteme (Herz- Kreislauf- System, Verdauungssystem, Muskel- Skelett- System, Atmungssystem, Nierensystem) müssen sich anpassen, sich auf die Schwangerschaft und Geburt einstellen. Die Organe arbeiten nun für „zwei“, obwohl sie mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Platz haben. Es kommt zu verschiedenen Indikationen. Durch eine osteopathische Behandlung können Schwangerschaft und Geburt erleichtert werden, die Mutter kann diese Zeit positiv erleben und für ihr ungeborenes Kind eine gute Umgebung für seine gesunde Entwicklung schaffen.

Alle verwendeten Techniken sind speziell angepasst und sehr sanft. Während der Schwangerschaft soll prinzipiell auf Medikamente verzichtet werden, daher bietet die osteopathische Behandlung aufgrund ihrer sanften Techniken eine gute Alternative.

Eine osteopathische Behandlung auch nach der Geburt ist deshalb sinnvoll, da die körperlichen Veränderungen der Mutter begleiten werden und die Beckenbodenstabilität, wie auch Rückbildung des Gewebes gefördert. Sie unterstützt die Frau nach den Belastungen der Schwangerschaft und der Geburt, in ihrer Erholung. Nach einem Kaiserschnitt kann eine osteopathische Behandlung für eine gute Ausheilung sorgen und beugt spätere Probleme durch Verwachsungen vor.

Indikation

  • Rückenschmerzen/ Ischialgie,
  • Verspannung der Muskulatur,
  • Übelkeit und Atemprobleme
  • Müdigkeit
  • Kreislaufprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Restless Legs Syndrom (RLS)

Kosten

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung werden teils von den Krankenkassen erstattet.

Fragen Sie ihre Krankenkasse oder folgen Sie dem Link, wo Sie eine Auflistung der verschiedenen Krankenkassen finden.

https://www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen

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